Bretagne

Ein Reisebericht von: Sabine

Nach zahlreichen Aufenthalten in Frankreich ist es am 3. Oktober soweit... wir brechen zu neuen Ufern auf:

Die Bretagne ist unser Ziel.

Bei Aachen passieren wir die Grenze nach Belgien. Wir kaufen die belgische Spezialität Bier mit Fruchtgeschmack, darauf stehe ich. Nach 150 km belgischer Autobahn sind wir im Land von Asterix und Obelix. Wir passieren Amiens und verbringen die 1. Nacht mit leckerem Picknick im Ibis Hotel bei Abbeville. Die Route Natioale in Frankreich ist super zu fahren.

Bei Ponthoile verfolgen wir eine Dampfeisenbahn und machen einen Spaziergang in der Mittelalterstadt Saint-Valery-sur-Somme. Die Promenade an der Somme entlang ist sehr schön und die Häuschen in der Altstadt erst recht. Wir bleiben an der Küste und bestaunen die Kreidefelsen von Mers-les-Bains. In Fecamp besuchen wir das berühmte Kloster und kaufen den noch berühmteren Dom Benedictine Kräuterlikör.

Nach einer Nacht bei Freunden in Le Havre bewundern wir noch aus der Ferne den Mont Saint Michel. Hier waren wir früher schon mal. Wir kaufen lecker Baguette und Chausée aux Moines Käse und erreichen endlich die Bretagne. 3 Nächte bleiben wir in Cancale im Feriendorf Village Cancalais. Wir bestaunen noch den Sonnenuntergang am Pointe du Grouin, dann geht es in die Federn.

Am nächsten Tag steht St. Malo auf dem Programm. Wir bestaunen zuerst am Strand von Rotheneuf 100 Jahre alte Steinskulpturen. Im Hafen liegt ein altes Piratenschiff. Wir laufen einmal die Stadtmauer oben entlang. Aber so richtig gefällt uns der Ort nicht. Die Häuser in der Stadt sind nicht so der Brüller. Wir fahren über die Rance auf die andere Seite nach Dinard. Die Küstenstraße ist sehr nett, auch Dinard hat tolle alte Fachwerkhäuser. Zurück in Cancale unternehme ich einen Spaziergang am Meer entlang gen Leuchtturm von Cancale. Hier locken zahlreiche Restaurants mit angenehmen Preis zu einem Abendessen mit viel Fisch und natürlich Austern. Am Leuchtturm kann man hier in der Metropole der Austernfischer lecker fangfrische Austern probieren! Die Sonne scheint und es hat angenehme 19 Grad zum Sonnenuntergang. Auch das Denkmal der Marktfrauen ist sehr toll.

Am nächsten Tag fahren wir über kleine Sträßchen gen Dinan. Wir sehen etliche Felder mit Kohl und eine Kiwiplantage. Manche Ortschaften in Frankreich sind gekennzeichnet mit Ville Fleurie***, 3 Sterne bedeutet: Sehr blumige, grüne Stadt. Tatsächlich können wir uns nicht sattsehen an bepflanzten Blumenkübeln, sehr gepflegten Gärten und schön angelegten Kreisverkehren. Auch die "Maire" oder "Hotel de Ville" - das Rathaus - ist meist herausgeputzt. Außerdem gibt es tolle Bäckereien "Boulangerie". Was braucht man hier außer Baguette und Käse. Hier in der Bretagne gibt es statt Nutella ... Karamellcreme. Sehr lecker, und jede Menge Kekse. Nicht zu vergessen unzählige Creperien. Was den Italienern die Pizza ist der Bretonen „Breich“, sagen die Einheimischen, der Crepe, also ein dünner Pfannkuchen. Süß oder herzhaft. Wir parken unser Auto, praktischerweise ein Citroen Picasso, mit Blick auf die alte Steinbrücke über die Rance am Port of Dinan. Hier geht man auch die unbedingt absolut tollste Straße, die Rue Jerzual, hinauf in das tolle mittelalterliche Städtchen Dinan. Wirklich sehr sehenswert! Tolle alte Fachwerkhäuser und alte Gassen. Hat uns viel besser gefallen als St. Malo.

Weiter geht es auf unserer Bretagnenrundfahrt, heute am Samstag, gen Cap Frehel. Zuvor stoppen wir am Fort La Latte und entdecken einen tollen Wanderweg, den GR 34. Da die offizielle Besichtigung des Forts erst ab 14.00 Uhr gestattet ist, nehmen wir den Weg zur linken gen Meer, biegen dann rechts an Richtung Fort und erreichen nach 20 min auf einem gut befestigten Fußweg, eine Art Schneise durch Brombeersträucher (lecker!) und Farne doch das Fort. Zumindest kann Werner herrliche Fotos schießen. Am Cap Frehel lohnt es auch ganz nach vorne zu laufen. Die Felsformationen am Meer sind sehr spektakulär. Die Seevögel und Papageientaucher sind leider schon alle auf "Winterurlaub" nur ein paar Möwen sind auszumachen. Die Sonne scheint verlockend am Nachmittag als wir Binic erreichen. Spontan buchen wir uns im Best Western (Nr. 11 Prestige Suite) an der Uferpromenade ein und genießen bei einem Crepes das Geschehen am Hafen. Klein und fein!

Am Sonntag brechen wir auf zu meinem angestrebten Ziel: Der Côte de Granite Rose - zwischen Perros Guirec und Tregastel. Hauptort Ploumanach.

Cotes d‘ Armor - Sensationell für Muschel- und Steinliebhaber ... Traum oder Alptraum. Am Strand von St. Quay-Portrient sammle ich erstmal viele bunte marmorierte Steine. Der Strand heißt Le Palus-Plage, Plage = Strand. Bei Paimpol lohnt auch ein Fotostopp an Abbeye de Beauport. Im Moment sieht man auch überall reife Maronen an den Bäumen. Ähnlich wie Kastanien nur zackige Blätter, und ich kann zwei Artischockenfelder entdecken, kannte ich bis dato auch nicht. In Perros-Guirec buchen wir uns 2 Nächte im Best Western Les Bains ein. Zimmer 303 ist toll, mit Panoramafenster. Am Nachmittag ist es leicht bewölkt und wir erkunden bei Ploumanac'h die Côte de Granit Rose. Es ist schon jetzt beeindruckend. Rosarote, bizarr geformte Felsen und zwischendrin Sandstrände. Eine Mischung aus Seychellen und den Remarkable Rocks von Kangaroo Island in Australien. Die bizarren Felsen und atemberaubende Ausblicke verteilen sich auf einem Küstenabschnitt von ca. 5 km. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Zum Sonnenuntergang gegen 19.00 Uhr reist der Himmel auf und bei besten Lichtverhältnissen ist es einfach magisch.
Das ist mein persönlicher Hotspot Nummer 1 Traumstrand. Der französische Staat hat die Gegend zum Nationalpark erklärt und tolle Wanderwege an der Küste entlang angelegt. Seit 10 Jahren wird alles renoviert und zum Glück darf man die Wege nicht mehr verlassen. So wachsen zwischen den Felsen wieder üppig Brombeeren und allerlei Grün. Im Sommer sind hier viele Vögel zu finden, und sie haben auch alle ihr Winterquartier hier.

Am nächsten Morgen erstrahlt der Himmel in blau mit weißen Wolken. Fotografenwetter! Wir fahren wieder gen Ploumanac'h, parken diesmal nicht im Ort, sondern oberhalb der Küste, packen unsere Rucksäcke und marschieren los gen Stadt. Der Weg ist fantastisch. Steine links, Steine rechts, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Strand ist zwischendrin auch cool. Wir spazieren fasziniert die Küste entlang. In Ploumanac'h wollen wir einkehren, aber die Sonne scheint so schön, dass wir einfach am Strand von Ploumanac'h sitzen bleiben, unser Baguette essen und die Gegend beobachten. Ein Mann schwimmt, einer läuft uns in Badehose entgegen. Von hier blickt man genau auf das vom Meer umspülte Chateau Costaérès. Dieses meistfotografierte Objekt der Brestagne gehört unglaublicherweise dem deutschen Komiker Dieter Hallervorden!

Wir gehen noch weiter am Strand entlang gen Leuchtturm und von dort wieder zum Auto. Dann fahren wir nach Trégastel. Hier liegen die Felsen wie Murmeln am Strand. Auch hier sind die Strände wieder super schön, mit vielen Muscheln, darunter auch gelbe! Ich fühle mich wie im 7. Himmel. Hinter jeder Wegbiegug ist eine neue Felsformation. Aber nach Trégastel wird die Küste wieder anders. Wir fahren noch rüber auf die Île Grande, auch ein Vogelschutzgebiet, aber diese sind ja bereits auswärts. Bei der Rückfahrt entdecken wir noch eine Anhöhe mit Aussicht auf den Strand von Trégastel.

Wir schlafen tief und fest in Zimmer Nummer 303 im Best Western und genießen die Sicht auf die Häuser. In eben jenem Zimmer ist ein Bild von einem Haus zwischen den Steinen abgebildet. Mr. Google macht's möglich. Wir müssen ein paar Kilometer zurück fahren. Die einzige Bucht, die wir ausgelassen hatten, dort steht das Haus, in Pointe du Chateau le Gouffre oberhalb von Plougrescant am Meer. Auf der Karte stand Gouffre für Meeresschlucht. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ein Haus bewohnt, links und rechts davon massive runde Steine. Wenn man den Weg weiter läuft und die Steine am Meer etwas hoch kraxelt entdeckt man die kleine Meerenge.

Über Lannion und Morlaix fahren wir Richtung Brest. Da AIDA Brest als Kreuzfahrthafen anbietet wollen wir die Stadt pflichtbewusst erkunden. Trotz blauestem Himmel haben wir nichts gefunden, was die Stadt irgendwie sehenswert macht. Es gibt eine große Burg am Meer, am Hafen. In einem Teil davon befindet sich die Marineschule, im anderen Teil das Meeresmuseum, welches aber dienstags geschlossen hat. Wir haben eine Nacht in einem Billighotel gebucht und verlassen Brest auf der D 789 gen Pointe de Saint Mathieu. Eine sehr gute Idee. Dort steht ein sehenswerter Leuchtturm neben einer sehr alten halb verfallenen Kapelle. An diesem Küstenstreifen stehen viele Leuchttürme. Uns läuft die Zeit davon und wir fahren wegen hereinbrechender Dunkelheit gen Brest.

Am nächsten Tag beschließen wir wegen der hervorragenden Wettervorhersage in dieser Ecke der Bretagne unsere Fahrt im Westen zu vollenden und fahren erst nach Plouarzel. Dort steht der 12 m hohe Menhir de Kerloas, angeblich der höchste. Beeindruckend! Wir entdecken ein braunes Schild am Wegesrand, das auf eine Sehenswürdigkeit hinweist ... die Abers. Die schauen wir uns genauer an - "Aber" heißt in Frankreich Fjord. Am Aber Wrac'h geht es hinaus zum größten gemauerten Leuchtturm. Er steht auf der Île Vierge. Eine schöne Fahrt am Fjord entlang mit weißem Sand am Meer. Wir entdecken einen runden gemauerten Turm mit oben kreisrundem Loch in den Himmel. Ein Taubenhaus! Hier wurden Tauben gehalten. Voll krass! Nur um ja nicht mehr nach Brest zu müssen fahren wir Richtung Landivisiau und nehmen 2 der berühmten 3 Kirchhöfe der Gegend auch noch mit - "Circuit de 3 Enclos" ... Guimiliau ist der 1. und wohl sehenswerteste. Das Kloster entstand 1581-1588. Es sind über 200 Figuren ausfindig zu machen. Das Taufbecken innen ist aufwendig aus Holz geschnitzt. Lampaul-Guimiliau schauen wir uns auch noch an. Sehr lohnenswert.

Da es schon wieder spät ist sparen wir uns den 3. Kirchhof in Saint-Thégonnec. Wir wollen wieder an die Küste und übernachten in einem Zimmer mit Meerblick in Morgat bei Crozon. Der Ausblick aufs Meer ist toll, das Zimmer naja, aber günstig! In Crozon gibt es eine neue nette Promenade. Dort vertreten wir uns noch ein wenig die Beine.

Tags darauf gibt es im Hotel Frühstück mit Meerblick. Ganz o.k.. Das Haus hieß "La Plage". Gut gestärkt und nach ein wenig shoppen fahren wir auf der Halbinsel erst zum Cap de la Chèvre. Das braucht man nicht, Militärzone am Ende. Aber man macht ja nie im Leben etwas umsonst. An einer Kreuzung sitzen 8 Briards bei ihren Frauchen. Der Insider weiß - Briards sind meine absoluten Lieblingshunde, und die saßen zum Knutschen da rum. Wir erfahren, dass es Deutsche sind, die eine Hundeschule bei Passau haben (Hexendorf), und hier ein Ferienhaus gemietet haben.

Nach etwas Hundeknutschen fahren wir zum Pointe de Bahia. Der ist wirklich sehenswert. Auf dem Weg dahin liegt ein toller Strand. In der Ferne ist ein Fels mit einem Loch drin zu sehen. Dann folgt eine tolle Steinformation. Ein großes Denkmal in Kreuzformation steht außerdem hier. Auf dem Rückweg fährt man an einer Sammlung verschiedener Anker vorbei. Dann folgt ein Platz mit Menhiren. Im Hauptort Camaret-sur-Mer steht ein "Weltkulturerbe" der Tour Vauban, eine Art gemauerter Turm mit kleiner Festung drum rum und davor 5 alte Schiffswracks. Sehr morbid. Der Turm wird gerade restauriert. Der Pointe des Espagnols hat sich uns nicht erschlossen.

Durch schöne Landschaft fahren wir zum höchsten Berg der Bretagne, dem Ménez-Hom mit 330 m. Dann besichtigen wir Locronan, eine der schönsten Ortschaften Frankreichs. 700 Einwohner leben dort. Der Ortskern ist noch voll mittelalterlich, sehr klein und fein, wie überall, sind schon viele Läden zu. Vor allem sollte man nie vor 14.00 Uhr shoppen gehen wollen. SIESTA! Dann fahren wir durch bis Concarneau und gönnen uns 2 Nächte im 4-Sterne Thalasso-Spa Marin Resort. Wir erhalten ein gigantisches Zimmer - 307, mit Wahnsinnsbalkon. Das Hallenbad ist genial. Mit Blick zum Meer und voller Blubbermeerwasser. Wir genießen!

Früh schlafen wir mal aus und erfreuen uns an fast blauem Himmel. Man beachte ... im Süden Frankreichs regnet es gerade wolkenbruchartig. In der Bretagne gibt es Postkarten, da steht drauf: Viele Häuser hier haben blaue Fensterläden, damit sie überhaupt mal blauen Himmel sehen. Wir sind voll überzeugt, viele Einheimische bestätigen das, Oktober ist eine gute Zeit für hier. Ich würd's unterschreiben.

Heute nur eine kleine Tour. Wir brechen auf nach Pont-Aven. Ein Küstenort, bekannt durch Paul Gauguin, malerisch am Fluss Aven gelegen und am Bois d'Amour. Im Ortskern befindet sich eine tolle Wassermühle und eine Galerie neben der anderen. Netter Ort, aber vieles zu. Hatte ich es erwähnt, ab 14.00 Uhr machte wieder alles auf und der Himmel wurde wieder gnadenlos blau. Lohnenswert war auch die Strecke am Aven entlang gen Meer. Hier gibt es tolle Wanderwege durch wildes Land. Wir spazieren lieber durch die Altstadt von Concarneau. Die Altstadt ist durch eine Brücke mit dem Rest der Stadt verbunden. Sie befindet sich auf einem Felsen im Meer mit dicken Mauern außen herum ca. aus dem 14. - 16. Jahrhundert. Die sogenannte Ville Close. Hab ich so auch noch nie gesehen. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Nette individuelle Lädchen im Zentrum, und ein Gang auf der Stadtmauer runden unseren Tag ab, bevor wir uns wieder dem Spa hingeben.

So, Samstag, es hilft nichts, Aufbruch aus der Bretagne. Der Himmel ist zum 1. Mal nicht klar. Die Autobahnen kosten in der Bretagne alle nichts. Also brechen wir auf gen Reimes. Dort war uns aber zu viel Verkehr um rein zu fahren, also sind wir lieber vorher Richtung Foret de Brocéliande bei Paimpont, dem schrägsten Wald der Bretagne, ganz im Zeichen der König Artussage. Bestimmt tolle Wanderwege, aber heute ist es bewölkt. Wir wollen noch Fougères als letzten Punkt der Bretagne mitnehmen. Die Burg ist der Wahnsinn. Gewaltig! Umgeben von 30 m hohen Mauern, eine der größten Wehranlagen in Europa. Vorher ist das Wasserschloss noch lohnenswert.

Zu finden ist Fougères auf einer Halbinsel im Fluss. Die Altstadt dagegegen ist oben auf dem Berg. Wir gehen an der Burg entlang, dann erfasst uns unser 1. Regenschauer. Wir können noch einen Kiwibogen mit echten Früchten fotografieren und die alten Wassermühlen. Dann müssen wir leider zurück ins Auto flüchten. Also, der Ort mit übrigens "4 fleuris" ist definitiv einen Stopp wert. Wir fahren Richtung Paris und übernachten spontan im Hotel de la Poste, wo auch immer.

Sonntagmorgen, der Regen hat aufgehört und wir beschließen die neue Route der A-Rosa auf der Seine etwas näher anzusehen. Vorher entdecken wir auf der Fahrt einen tollen mittelalterlichen Ort mit ganz toll, wieder anders gemauerten Häusern in Verneuil-sur-Avre. Auch hier lohnt ein Spaziergang. Wir stoppen am Flusslauf der Seine und bewundern die weißen Kalkwände. Wir machen einen Spaziergang durch das beschauliche Les Andelys, einem Stopp von A-Rosa. Heute liegt auch ein Schiff da. Ein Spaziergang an der Seine führt an netten Häuschen vorbei. Dann biegen wir in den Ort ein und haben Glück. Heute am Sonntag ist Herbstmarkt. Es gibt einiges zu probieren und zu schauen. Überragt wird der Ort von einer alten Burg. Die Sonne scheint wieder, alles ist gut.

Richtung Paris besichtigen wir noch Vernon, auch ein Stopp wert. Nett am Fluss gelegen. Kleine verwunschene Gassen, nicht viel. Gleich darauf folgt Giverny. Dort steht das Wohnhaus und der legendäre Seerosengarten des Impressionisten Claude Monet. Da das Wetter legendär ist, ist der Ort heute in japanischer Hand. Wir flüchten gen Paris ...