Ein Reisebericht von: Barbara

Februar 2023

Anreise

Aufgrund unseres sehr frühen Abflugs von Frankfurt reisen wir einen Tag vor dem Flug morgens in Frankfurt mit dem Zug an und übernachten im Hampton by Hilton in der Nähe des Flughafens. Tolles, ruhiges Hotel mit einem sehr guten, vielfältigem Frühstücksbuffet. Vom Hotel kann man zum Terminal 2 laufen, oder lässt sich ein Taxi rufen, oder nimmt eines, dass vor der Tür steht.

Wir nutzen die Zeit und fahren mit dem Bus in die Stadt und gehen in den botanischen Garten mit seinem Palmenhaus. Für Pflanzenliebhaber auch im Februar absolut sehenswert.

Vorher waren wir noch bei einer Street Art Gallerie, die aber leider nicht gehalten hat, was wir erwartet hatten.

Mit Etihad Airways geht es dann über Abu Dhabi direkt in den Süden Thailands nach Phuket.

Von dort aus geht es, mit einem vorab gebuchten Transfer in ca. 90 min in das ca. 70 km von Phuket entfernte Khao Lak an der Andamanensee, ein recht entspanntes Kleinod. Von hier aus kann man bequem schöne Ausflüge machen oder sich einfach tiefenentspannen, wie wir im Khao Lak Wanaburee Resort, ein charmantes Boutique-Hotel.

Das in einem schönen tropisch gelegenen Resort hat ein Pool mit Blick auf den Strand, und ein Pool in der Anlage (nur für Erwachsene). Es gibt die unterschiedlichsten Zimmerkategorien, neuere und ältere Zimmer, Zimmer mit Pool Access, Familienzimmer, Familienbungalows, normale Doppelzimmer mit Terrasse oder Balkon.

Kostenlose Liegen sind am Strand vorhanden und kostenloses WLAN ist vorhanden, das aber nicht immer gut funktioniert.

Es gibt auch eine eigenes Strandrestaurant mit gutem Essen und einer Bar (mit je 1 h Happy Hour mittags und abends).

 

Vor Ort

Das Frühstücksbuffet ist phantastisch, mit einer guten Auswahl an verschiedenen Obstsorten (neben Ananas, Melonen und Bananen z.B. auch Drachenfrucht). Außerdem Toast, verschiedenes Gebäck, Joghurt, Wurst, Käse, geschnittenes Gemüse, Salat, French Toast, manchmal Baked Beans, eine „Eierstation“ und sogar 2 warme, typisch thailändische Speisen. Selbstverständlich wird auch Kaffee und Tee gereicht.

Der Strand ist phänomenal und erinnert mit seinen Steinformationen an die Seychellen. Dieser gesamte Strandabschnitt entführt einen bei einem Strandspaziergang gefühlt auf die Inseln im Indischen Ozean vorbei an großen Hotelanlagen.

Für tolle Massagen am eigenen Hotelstrand zahlt man 400 Bhat (ca. 11 Euro).

Am Valentinstag ist das hoteleigene Restaurant und Teile der Anlage sehr schön geschmückt.

Direkt neben dem hoteleigenen Strand gibt es außerdem nebenan die Andaley Bar. Auch hier kann man sehr gut direkt am Strand essen, gute Fruchtshakes trinken, hat kostenloses WLAN und auch Massagen werden hier angeboten.

 

Während unseres Aufenthalts machen wir folgende Ausflüge:

Khao Lak–Lam Ru Nationalpark

Aufgrund der großen Hitze lassen wir uns mit dem Tuk Tuk vom Resorteingang die 1,4 km zum Nationalparkeingang für 100 Bhat (ca. 2,70 Euro) fahren.

Parkeintritt 150 Baht p. P. (ca. 4,00 Euro).

Nach dem Parkeingang halten wir uns links und laufen über Stock und Stein den 1,5 km langen Hat Lek Nature Trail am Meer entlang. Da es tags zuvor geregnet hat ist es recht matschig. Grundsätzlich ist für diesen Weg aber immer festes Schuhwerk angesagt.

Es geht rauf und runter, manchmal muss hat man Seil zum Festhalten, es geht über Baumwurzeln, vorbei an Bambus und Lianen, und über einen kleinen Holzsteg, aber immer wieder mit schönen Ausblicken und Felsformationen. All das lässt unsere Herzen höherschlagen. Genau das, was wir sehen wollen.

Ziel dieses Wanderweges ist der Small Sandy Beach. Eine Bucht, die einfach nur an ein kleines Paradies erinnert. Heller Sand, schöne runde Felsen, warmes Wasser zum Baden (also Badesachen nicht vergessen) … es gibt hier auch eine kleine Imbissbude sowie eine Toilette. Trotzdem sollte man etwas zu trinken mitnehmen, da der Imbiss nicht immer geöffnet hat.

Zurück laufen wir nicht den „anstrengenden“ Weg, sondern den etwas einfacheren zum anderen Eingang (Hat Lek Beach – Eingang). Dieser Weg geht zwar steil nach oben, ist aber nicht so schmal und uneben, und hier begegnet uns mitten auf dem Weg ein schöner, großer Waran.

Von hier aus hätten wir theoretisch zum Resort zurück laufen können, handeln hier aber mit einer Taxifahrerin einen Preis für eine kleine, weitere Tour aus, jetzt wo wir sowieso schon unterwegs sind.

Übrigens ist gegenüber des Parkeingangs ist ein Tempel für einen Hahn. Sieht interessant aus.

 

Tonpring Waterfall

Zunächst geht es zu dem kleinen Tonpring Wasserfall. Er ist wirklich sehr klein, und wir machen hier nur einen kurzen Fotostopp. Theoretisch könnten wir hier baden, und uns von kleinen Fischen die Füße „putzen“ lassen, aber wir wollen weiter.

Keine Eintrittsgebühr

 

Sea Turtle Conservation Center

auf der Phang-Nga Naval Base Thailand (Station der königlichen thailändischen Marine). Es handelt sich hierbei um eine Aufzuchtstation für Wasserschildkröten, ca. 8 km von Khao Lak entfernt. Um zur Aufzuchtstation zu kommen fährt man mitten durch das Kasernengelände, u.a. vorbei an einem Golfplatz. Deshalb muss auch die Taxifahrerin muss ihren Ausweis am Eingangstor bei den Wachen abgeben.

Eintritt: 60 Baht p.P. (ca. 1,60 Euro). Kinder haben freien Eintritt.

Da Wasserschildkröten akut vom Aussterben bedroht sind, werden gefundene Babymeeresschildkröten hier so lange aufgezogen, bis sie im Alter von 6 Monaten eine reelle Überlebenschance in freier Natur haben. Kranke Tiere werden gesund gepflegt, bevor sie wieder in die Freiheit entlassen werden.

Die Aufzuchtstation sieht vielleicht nicht sehr artgerecht aus, es sind einfach geflieste Becken, aber man sollte bedenken, dass Thailand nicht zu den reichsten Ländern dieser Welt gehört, und es wohl besser ist sie in diesen Becken aufzuziehen, als sie sich in der Natur sich selbst zu überlassen. Wir halten es für ein tolles Projekt.

Die Meeresschildkröten ernähren sich hauptsächlich von Quallen. Leider sehen im Meer treibende Plastiktüten Quallen zum Verwechseln ähnlich, was den Schildkröten dann häufig zum Verhängnis wird. Am Son-Ngam Strand direkt an der Station wird der „Plastikeffekt“ durch 2 riesige Drahtgebilde (Wal und Schildkröte) gefüllt mit Plastikflaschen verdeutlicht.

In dem kleinen Sea Turtle Cafe (das von ehrenamtlichen Marineangehörigen betrieben wird) gönnen wir uns dann noch einen super leckeren Brownie und typisch thailändischen Iced Coffee, bis unsere Taxifahrerin zur verabredeten Zeit wieder da ist. Ein paar schöne Souvenirs könnte man hier auch noch kaufen. Außerdem gibt es Picknicktische und sogar Duschen, falls man ein Bad im Meer nehmen möchte.

Auf dem Gelände ist außerdem auch noch ein Boot, das bei dem Tsunami im Dezember 2004 an Land durch das Wasser an Land „gehoben“ wurde. Hier wird man daran erinnert, dass kein anderer Ort in Thailand vom damaligen Tsunami härter getroffen wurde als Khao Lak. Heute ist das Paradies wieder aufgebaut.

Nach diesen noch lange nachwirkenden Eindrücken geht es dann zurück zu unserem Resort an den Strand.

 

Bang Niang Wochenmarkt

Zwei „Ausflüge“ führen uns zum Wochenmarkt. Dieser findet dreimal wöchentlich, jeweils montags, mittwochs und samstags ab ca. 15.00 Uhr statt und geht je nach Saison bis 19.00 Uhr oder länger bzw. auch öfter.

Hier kann man außer Souvenirs, Kleidung, Kosmetik, Schuhe, Gewürze, „Medizinische Produkte“ usw. einzukaufen auch leckere und günstige thailändische Gerichte und Getränke genießen, oder sogar einmal frittierte Insekten probieren (wer’s mag).

Auf dem Markt darf gerne gehandelt werden, auch wenn die Preise an sich schon recht günstig sind.

Eintritt: Frei

Einfache Fahrt mit dem eigenen Taxi oder Taxibus 200 Baht für 2 Personen (ca. 5,30 Euro).

 

Mit unserer Taxifahrerin machen wir noch einen „Tagesausflug“. Es geht mit ihr zum

Polizeiboot 813

Das sich an der Küste befindliche stählerne, tonnenschwere Polizeiboot 813 wurde beim Tsunami 2004 auf das Festland gespült. Und zwar nicht einfach nur ein paar Meter, sondern über 2 km. Das Boot befindet sich im Tsunami Memorial Park. Das dazugehörige Infozentrum wurde bei unserem Besuch aber leider gerade renoviert. Die Ausmaße des Tsunamis sind nur schwer vorstellbar, selbst wenn man vor dem Boot steht.

 

Ton Chongfa Waterfall

Die Taxifahrerin wartet am Eingang, und wir müssen ca. 1 km zum Wasserfall laufen. Sehr sehenswert ist der Wasserfall, als wir dort sind, nicht. Er hat nicht gerade viel Wasser und ist nur ein Foto mit Lianenschaukel wert.

Eintritt: 100 Bhat

 

Bang Niang Tempel

Da es in der nahen Umgebung auch Tempel gibt, wollen wir uns diesbezüglich auch noch etwas anschauen.

Zunächst fahren wir zum buddhistischen Tempel in Bang-Niang. Es ist ein recht kleines Gebäude, vor dem gerade ein buddhistischer Mönch frühstückt. Außerdem sind in einem Kreis kleine „Altare“ für die Wochentage aufgebaut. Daneben sind noch einmal in einem Kreis angeordnete „Altäre“ wohl für die Jahreszeiten oder Himmelsrichtungen, oder oder oder. Wir kennen uns da nicht so aus. Es war auf jeden Fall nett anzuschauen. Ein Bauarbeiter sieht uns herumschleichen und fordert uns auf ihm in einen neu gebauten Tempel nebenan zu folgen. Dort wird außenherum gerade neu gefliest. Er führt uns in den Tempel und zeigt ganz stolz den Tempel von innen mit seinen schönen Reliefen. Toll! Wir sind überwältigt von der Freundlichkeit in diesem Land … und von der ganzen Anlage, die wir nur angefahren haben, weil sie halt gerade auf dem Weg lag.

 

Khomniyaket Tempel

Der nächste Stopp ist dann weiter nördlich. Hier erwartet uns ein super bunter Tempel. Um den Tempel herum stehen verschiedene Wächter aus der thailändischen Mythologie. Sie sehen irgendwie gruselig aus, und sind alle mit einem Namensschild versehen. Auch innen ist alles quitschbunt mit allerlei Szenen bemalt und es gibt viele unterschiedliche Buddhafiguren. Ist nicht unser Stil, aber schön, so etwas einmal gesehen zu haben.

 

Khao Lak Elephant Home

Der nächste Stopp ist einer der Hauptgründe für unseren Tagesausflug … wir wollen heute Elefanten füttern bzw. mit ihnen baden.

Zunächst bezahlen wir erst einmal für 2 Futterkörbe, da wir uns noch nicht entscheiden können, ob wir mit den Elefanten baden wollen oder nicht. Jeder bekommt ein Körbchen mit Bananen und Zuckerrohr. Wir nähern uns den Elefanten und sind ganz happy, dass wir sie füttern können. Sie sind mit ihrem Rüssel irrsinnig schnell an den Bananen bzw. dem Zuckerrohr, und wir müssen aufpassen, dass wir nicht auf der einen Seite einen Elefanten füttern und Fotos schießen und ein zweiter Elefant unser Körbchen heimlich leer futtert, während wir unachtsam sind. Die Elefantenhaut ist sehr rau, und wir finden es sehr spannend so nah an den Elefanten sein zu können und den Rüssel und Maul usw. aus der Nähe sehen zu können.

Nach der Fütterungsaktion entscheiden wir uns dann doch noch für ein Bad mit einem Elefanten, nachdem wir mit unserer Fahrerin geklärt haben, dass sie solange noch wartet. Wir bekommen jeder eine Flasche Wasser und ein Umhängetäschchen mit Bananen. Ein Guide läuft mit einem „Elefantenbaby“ mit uns zum Badeteich. Unterwegs bekommt das Baby immer wieder eine Banane. Witzig ist, dass er die Banane schält. Wir lassen uns unterwegs (ca. 10 min Weg) ein bisschen was zu den Elefanten erklären. Spannend! Am Badeteich angekommen geht es nur noch in Badekleidung zum Elefanten ins Wasser. Wir spritzen das Wasser mit Schüssel über seine Haut, der Elefant wälzt sich genüsslich im Badeloch. Er bekommt auch noch eine Schlammabreibung von uns, und den Schlamm spülen wir ihm auch wieder ab. Wir haben das Gefühl, dass der Elefant sich sichtlich wohl fühlt.

Nach dem Schlammbad hat man die Möglichkeit sich abzuduschen. Also Handtuch nicht vergessen.

Nach insgesamt ca. 1,5 h glücklichen Stunden bei den Elefanten geht es nun weiter an den Strand.

Fazit: Sehr lohnenswerte Elefantenstation

 

Coconut Beach

Wir lassen uns von der Taxifahrerin am schönen weißen Coconut Beach absetzen. Ein wunderschöner Strandabschnitt. Man fühlt sich ein bisschen wie im Paradies. Es gibt Liegen mit Auflagen (aus Holz), angeschlossen ist das Coconut Beach Boatyard Restaurant, wodurch man auch eine Toilette hat. Duschen sind auch vorhanden. Das Wasser ist hier sehr flach, und dementsprechend noch wärmer als an anderen Stellen. Insgesamt ist alles sehr liebevoll geschmückt, das Essen im Restaurant ist sehr gut, und wir verbringen hier 3 schöne Stunden, bis wir wieder abgeholt werden. Die Zeit haben wir vorher mit unserer Fahrerin ausgemacht.

Nach diesem schönen Tag heißt es vor dem dunkel werden … zurück in unser Resort.

 

Während unseres Aufenthalts machen wir auch noch 3 organisierte Ausflüge:

Hong Island

Wir buchen eine Frühaufstehertour, da uns das von Hotelgästen empfohlen wurde, und wir das auch irgendwo gelesen hatten. Wir wollten vor den großen Massen bzw. zum Sonnenaufgang am James Bond Felsen sein.

Wir werden also um 4.55 Uhr am Hotel abgeholt und fahren zügig Richtung Süden. Insgesamt sind wir nur zu sechst, plus deutschsprachigem Guide und Bootsfahrer während der Tour zwischen den Hongs. Unterwegs machen wir einen kurzen Pipistopp und können bei einem „Bäcker“ Kaffee, Tee und Süßes kaufen, da ja alle ohne Frühstück los sind. Ggf. bekommt man von seinem Hotel auch eine Picknickbox mit. Diese muss man aber rechtzeitig bestellen.

Danach geht es weiter zum Bootanleger in der Phang Nga Bucht von wo aus wir mit einem Longtailboot durch die Mangroven, vorbei an schönen Karstfelsen, zur sogenannten James Bond Insel fahren. Hier wurden Szenen des James Bond Films "Der Mann mit dem goldenen Colt" gedreht.

Es liegt eine sehr schöne Stimmung in der Luft. Die Karstfelsen tauchen langsam aus dem Morgendunst auf. Es ist irgendwie magisch …. bis auf den lauten Motor des Longtailbootes.

Unsere Gruppe ist ganz alleine, als wir an der James Bond Insel ankommen. Besser könnte es nicht sein.

Wir machen eine kleine Fotosession, erst von einem höher gelegenen Aussichtspunkt, dann direkt am Meer. Toll!

Es gibt hier außerdem noch einige schöne Felsformationen zu bestaunen.

Auf dieser kleinen Insel sind sogar Toiletten vorhanden (Papier/Taschentuch am Mann haben). Und wenn wir später dran gewesen wären, hätten wir hier an ein paar Ständen shoppen können. Aber so ganz alleine ist das Ganze schon schöner gewesen.

Weiter geht die wilde Fahrt entlang schöner Felsformationen, ganz nah und auch in der Ferne, zu einer Kajakstation auf einer „Bootsinsel“. Leider sind die vom Veranstalter bestellten Kajaks nicht da … also kurzerhand Änderung der Reihenfolge der „Sehenswürdigkeiten“ … wir besichtigen eine Tropfsteinhöhle. Jeder bekommt an Land eine Stirnlampe und unser Grüppchen läuft durch die Höhle. Sie ist nicht sehr groß, hat aber einige schöne Tropfsteinformationen. Am Ende angekommen kann man in den Innenbereich eines Hongs blicken … viele der senkrecht aufstehenden Felsblöcke haben durch Erosion Lagunen gebildet, die man Hong (Raum/Zimmer) nennt. Wir finden das Ganze sehr spannend.

Spannend geht es nach einigen Minuten Fahrt mit dem Longtailboot bis zu einem anderen Felsen weiter … am nächsten Felsen erwartet uns nicht nur ein Affe, sondern einige Kajaks. Mit den Kajaks geht es jetzt in einen Hong hinein, was bei manchen Felsen aufgrund der Meeresgezeiten nur während eines kleinen Zeitfensters möglich ist. Bei Niedrigwasser sind einige Höhlen trocken und der Zugang ist dann durch scharfe Steine und Schlamm versperrt, bei Flut ist der Zugang unter Wasser. Wir steigen also um in die aufblasbaren Kajaks und lassen uns von unserem „Paddler“ Richtung Eingang paddeln, den wir erst einmal gar nicht erkennen können. Der Eingang ist völlig versteckt am unteren Rand des Felsens. Um durchzukommen müssen wir uns flach auf den Rücken legen, damit wir uns nicht an einem Felsen verletzten. Es ist irgendwie ein komisches Gefühl, aber auch aufregend. Es ist nur ein kurzes Stück bis wir im Inneren des Hongs sind. Innen bestaunen wir die Vegetation. Wir sind überrascht so viele Mangroven zu sehen und sind insgesamt einfach nur begeistert von dem Fels im Inneren.

Bevor es zum Mittagessen im Seezigeunerdorf Koh Panyee geht besichtigen wir noch einen Hong von Innen, der einen offenen Zugang zum Meer hat und fast noch schöner ist als der 1. Hong. Hier treffen wir dann allerdings auf die Massen, da sich ja unser „Besichtungsablauf“ geändert hat. Ist aber nicht dramatisch. Wir genießen trotzdem die schöne Aussicht in den verschiedenen „Räumen“, in die wir hier hineinfahren. Auch ein Blick nach oben lohnt sich manchmal.

Im Seezigeunerdorf bewundern wir den schwimmenden Fußballplatz, aus der Ferne die Moschee, können einen kurzen Blick in eine Schule werfen, und kommen auf dem Weg zum Restaurant an vielen Souvenirständen, „Supermärkten“, Ess- und Gewürzständen vorbei. Das Essen ist sehr lecker mit frischer Ananas (die man hier ständig und überall bekommt), Omelett, Schrimps usw.

Auf dem rasanten Rückweg zur Anlegestelle bekommen wir noch ein paar Felszeichnungen an einem Hong gezeigt.

Wieder an Land geht es noch zum in einer Höhle liegenden Wat Suwan Kuha Tempel (Cave Temple) mit u.a. einem liegenden Buddha und einer Drachenhöhle mit schönen Tropfsteinformationen. Auch außerhalb der Anlage sind sehr schöne Tempelgebäude und ein über 100 Jahre alter Lebensbaum (Bodhi Tree). Außerdem sind vor dem Tempel mehrere freilebende "Longtail Monkeys", die man an einer bestimmten Stelle füttern darf. Wie überall gibt es auch hier Souvenir- und Essstände.

Zum Abschluss der Tour fahren wir noch zum Tonpring Waterfall. Hier legen wir noch ein kurzes Bad ein, bevor wir wieder in unserem Hotel abgeliefert werden.

Ein Wahnsinnstag! Ein durchweg toller Ausflug. Würden wir jederzeit wieder machen.

Kosten p.P.: 3.400 Bhat (ca. 90 Euro)

 

Surin Island

Auch buchen wir wieder die Frühaufstehertour.